Windows 8: Der Computer wurde durch Windows geschützt
Windows 8 verhindert u.U. den Start von Programmen und anderen ausführbaren Dateien, die aus z.B. dem Internet heruntergeladen wurden.
Hintergrund
Der "SmartScreen"-Filter von Windows 8 soll Sie - ebenso wie ähnliche Mechanismen ("Gatekeeper") unter Apple Mac OS X - davor schützen, ungewollt Programme auszuführen, die möglicherweise (absichtlich oder durch mangelnde Qualität) Ihren PC gefährden könnten. Als Kriterium wird hierfür "Bekanntheit" herangezogen, sowohl im positiven wie im negativen Sinne, wobei als positive Bekanntheit auch die digitale Signierung durch einen vertrauenswürdigen Herausgeber gilt und als negative Bekanntheit leider auch "Unbekanntheit". Für "kleine" Programme und Firmen v.a. aus dem Open-Source-Bereich ist es allerdings schwierig und (kosten-) aufwändig, "bekannt" zu werden oder eine (teure) digitale Signierung bereitzustellen.
Lösung
Sie können Windows 8 für eine einzelne Programme mitteilen, dass diese ausgeführt werden dürfen, entweder pro Ausführung oder generell (auf Ihrem PC). Theoretisch sammelt Microsoft solche Daten, so dass das betreffende Programm ggf. künftig als (positiv) "bekannt" eingestuft wird.
Einmalige Ausführung
Generelle Ausführung (auf dem aktuellen PC)
Nach Klick auf "Zulassen" ist der Punkt im Kontextmenü ausgegraut, die betreffende Programmdatei kann auf dem betreffenden PC künftig direkt ausgeführt werden.
